Tag 13 – 26.4.2019

Mir geht es wieder gut nach einer erholsamen Nacht bis acht Uhr, vorher steht hier keiner auf. Nik möchte im Pijama im Vorzelt essen und tatsächlich ist es so schön aufgeheizt von der Morgensonne, dass man im T-Shirt dasitzen kann. Haben deutsche Nachbarn im Wohnmobil und die Jungs sind begeistern von Nora, dreieinhalb, und fahren gleich wieder mit ihr Fahrrad und toben auf dem Spielplatz. René nutzt die Spülmaschine und ich gehe Duschen. Wie auf anderen Campings auch schon, kostet die Dusche hier 5 Kronen für drei Minuten Wasser. Seid gewarnt, es nützt nichts, wenn man das Wasser ausschaltet und sich ohne einseift, die Schaltuhr läuft trotzdem… Und dann kommt kein Wasser mehr, also auch nicht kaltes! Auf vielseitigen Wunsch geht es nun zum Fischen, zum Glück bekommen wir in der Reception fachkundige Hilfe, Hechte und Barsche soll es hier geben und die brauchen keinen Wurm als Köder, bin ich froh. Mit den Plastikköderfischchen dran versuchen wir unser Anglerglück vom Steg aus, aber zwölf Uhr mittags lässt sich kein Fisch blicken. Mit den Keschern kann man allerdings so kleine Krebse (die Jungs sagen Schkrimps statt Shrimps) aus dem Wasser fischen und so schwimmt doch was im Eimer. Später gibt es ein Knäckebrot (gibt es hier in tausend Sorten) für den Weg und wir umrunden die Insel und suchen die Trolle. Auf der windabgewandten Seite wird einem richtig heiss beim Gehen, ist auch 23°C und man kraxelt über Steine und läuft durch eine Heidelandschaft ein bisschen wie in den Alpen, nur mit Meersicht. Die Kinder machen begeistert mit, da es hier lauter geschnitzte Trollfiguren versteckt hat. Wieder zurück hat, hurrah, der Kiosk auf und wir schlecken ein Eis am Strand. Schlendern dann zum Wohnwagen und geniessen die Sonne, während sie das ferngesteuerte Auto von René testen. Packe auch noch die Osterschokolade aus, sie ist zum Glück nicht geschmolzen vorne im Wohnwagen drin und wird jetzt vernichtet. Es ist aber so viel, wird uns wohl noch eine Weile begleiten. Wieder lecker Grill und zum Sonnenuntergang versuchen wir es nochmal mit Fischen, auch der deutsche Nachbar kommt mit Tochter mit, aber es bleibt beim Fleisch aus dem Supermarkt. Sie dürfen dann noch eine Runde zum Spielplatz und sind dann erst halb zehn im Bett, es sind ja Ferien. Entdecken dann auch die süßen grauen Häschen, die abends über den Platz hoppeln. Weniger süß, die Hasenpöppel morgens im Vorzelt😏.

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